Was der Diät-Erfinder meint
Dr. Robert Atkins hat die nach ihm benannte Diät auf drei wesentliche Grundlagen gestützt:
- Der Fettanteil in den Mahlzeiten ist nicht von Bedeutung für den Gewichtsverlust
- Übergewicht wird durch viel Fleisch, Fett, Eier und Käse abgebaut.
- Kohlehydrate, also die typischen „Sättigungsbeilagen“ wie Kartoffeln, Nudeln oder Spätzle, werden in der Atkins-Diät vermieden. Diese Richtung vertritt auch die Low-Carb-Diät.
Wie die Experten die Atkins-Diät beurteilen
Experten halten von der Atkins-Diät nicht viel, da sie einseitige Ernährung fördert und damit zu Mangelerscheinungen führt. Eine Veränderung der Essgewohnheiten wird nicht erzielt.
Ganz im Gegenteil: Die Atkins-Diät provoziert Heißhungerphasen mit anschließendem Extremhungern und führt damit zum von allen Figurbewussten gefüchteten „Jo-Jo-Effekt“, bei dem nach Abschluss der Diät bald alle verlorenen Kilos wieder hinaufgefuttert werden und das Körpergewicht im Endeffekt sogar noch über das Ausgangsgewicht ansteigt.
Die South Beach-Diät ist eine ähnliche, weiterentwickelte Form der Diät von Atkins.
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